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Amazon verändert Rezensions-Informationen

Amazon.de gibt auf den ersten Blick nicht mehr an, wie viele „nicht hilfreich“-Klicks eine Rezension bekommen hat. Bisher konnte man in der Auflistung der Rezensionen sofort erkennen, ob eine Rezension kontrovers beurteilt wurde oder wie viele von x Rezensionen als hilfreich beurteilt wurden. Jetzt heißt es nur noch „21 Personen fanden diese Informationen hilfreich.“ Ob das 21 von 78 Personen waren oder wie viele sie für nicht hilfreich hielten, erfährt man nur noch, wenn man die einzelne Rezension in einem weiteren Schritt aufruft.

Ausführlich dazu lesen.net

In der FAZ vom 1. 4., 16, „Zwergengericht“, hat Jan Grossarth originelle Bewertungen von der Amazon-Plattform zusammen gestellt. Z. B. diese von Charlie Brown:

Die Bibel, mit einem von fünf möglichen  Sternen, „Das Buch hat Längen, es kommen zu viele Charaktere darin vor.“

Bei der Gelegenheit: Hier sind meine Buch-Bewertungen (In letzter Zeit leider keine mehr. Ich freue mich auf den Lesesommer!)

Amazon-Packstation in der Stadtbücherei?

Unter der Überschrift „Neue Aufgaben für öffentliche Bibliotheken“ berichtete ich kürzlich von einem SPD-Vorschlag zur Erhöhung der Wahlbeteiligung. Wählen sollte man nicht nur im Wahllokal, sondern an von Menschen frequentierten Orten, z. B. der Stadtbücherei.

Amazon UK denkt ähnlich. Sie betreiben seit einigen Jahren eigene Packstationen in öBen. Mit Erfolg. Das britische Kulturministerium hat jetzt eine Zwischenbilanz zu den im Dezember 2012 aufgestellten Schließfächern gezogen – und ist voll des Lobes. Demnach

  • bieten die Schließfächer eine zusätzliche Einnahmequelle für die Bibliotheken
  • erfreuen sich die Schließfächer bei den Bibliothekskunden großes Beliebtheit
  • erfordert die Installation von den Mitarbeitern keinen Arbeitsaufwand (die Wartung übernimmt Amazon)
  • bringen die Boxen Menschen in die Bibliothek

So steht es in einem Bericht von lesen.net.

Die Idee dürfte in Deutschland nicht zuletzt an den Öffnungszeiten scheitern.

 

Amazon eröffnet analoge Buchhandlung

Am Stammsitz in Seattle/USA hat Amazon die seit einiger Zeit angekündigte Buchhandlung eröffnet.

Für die USA macht das durchaus Sinn, denn wegen des Fehlens einer dem deutschen System vergleichbaren Buchhandelslogistik musste man sich bei Bestellung eines Buches im Laden etwas gedulden, bis das Buch eintraf.

Amazon könnte seine perfekte Versandlogistik auch für seine wohl kommenden stationären amerikanischen Buchhandlungen nutzen.

In Deutschland will Amazon die Prime-Kunden jetzt am selben Tag beliefern.

Eine Amazon-Buchhandlung ist für Berlin angedacht.

Ein Hoch auf Amazon!

Ich vermisse eine Amazon-Bücherlieferung. Nach drei Tagen rufe ich die Sendungsverfolgung bei dhl auf. Da steht: „Die Sendung konnte nicht beim Besteller abgegeben werden.“ (Ich war abwesend.) „Sie wurde zu „Ihrem Abholort“ geliefert.“ Was ist mein „Abholort“? dhl gibt Sendungen fast immer in einer Kanzlei im Erdgeschoss ab, auch wenn ich Zuhause bin. Das geht für die Boten einfacher, sie sparen eine Treppe. Aber weder die netten Damen der Kanzlei noch die Potsdamer Hauptpost hatten das Päckchen. Ein gelber Benachrichtigungsschein hatte NICHT im Briefkasten gelegen.

Mit dhl Kontakt aufzunehmen ist eine Herausforderung. Die Sendungsverfolgungsseite verweist immer nur auf den ominösen Abholort. Auf dem dhl-Portal erfahre ich so ziemlich alles über diesen Konzern und seine Angebote, aber wie ich ein verloren gegangenes Päckchen finde oder wo mein „Abholort“ ist, erfahre ich nicht. Eine telefonische Service-Hotline finde ich nicht. Bei Amazon finde ich eine dhl-Telefonnummer in der Zentrale in Bonn. Die Warteschleife ist von Psychologen ausgearbeitet worden. Ich schaltete den Telefonlautsprecher ein und hörte 45(!) Minuten zu. Jede Minute kam ein aufmunternder Spruch: „Gleich geht es weiter!“ Zwischendurch der Tip: „Versuchen sie es im Internet!“ Bei der Aufforderung „Drücken Sie die 1!“ hatte ich mich wohl vertippt: Statt im Päckchen-Call-Center war ich im Paket-Call-Center gelandet. Immerhin erfuhr ich, dass die komplette Telefonnummer sowieso eine andere wäre. Bei der neuen Nummer gab ich auf, als mir nach einer Viertelstunde die Stimme sagte: „Ihre Wartezeit beträgt noch 5 Minuten, am besten hängen Sie auf und versuchen es später!“

Dann schrieb ein Mail an Amazon, obwohl ich die Erfahrung gemacht hatte, dass Amazon sich für Versandprobleme nicht zuständig sieht. Meine Irrfahrt muss sie aber beeindruckt haben:

17 Uhr Mail an Amazon

17.10 Antwort: „Wir schicken Ihnen die Bücher nochmal zu!“

17.53 Uhr: „Ihre Bestellung wurde verschickt.“

am nächsten Morgen 8.30 Uhr: Die Bücher sind da!

Respekt!

Dienstleistungswüste Deutschland. Neue Lieferung

Wieder einmal raus aus der doch eher vergeistigten Schulbibliothekswelt in die raue Alltagswirklichkeit:

  1. Ein Vodafone-Festnetzanschluss soll gekündigt werden. Wollen die ihren Router und das Faxgerät zurückhaben? Wie wird bei einer außerordentlichen Kündigung im Todesfall verfahren? Geht Kündigung per E-Mail mit gescannten Anlagen? Fragen über Fragen. Ich finde eine gebührenpflichtige Hotline. Nach 20(!) Minuten – „Bitte bleiben Sie dran, gleich wird der nächste freie Kundendienstberater für Sie da sein“ – lege ich auf. Gut erholt finde ich am nächsten Morgen eine weitere(!) Vodafone-Servicenummer. Diesmal warte ich nur 15 Minuten, bevor ich einhänge. Jetzt suche ich die Face-To-Face-Kommunikation in einem Vodafone-Laden. Ich hätte es mir denken können: hier steht der Verkauf von Handys und Tarifen im Vordergrund. Kündigungen nur in der Zentrale.  Aber: Man faxt meine Kündigung mitsamt den zur Legitimation nötigen Anlagen kostenlos an die Zentrale!
  2. Media-Markt lässt einen Wäschetrockner liefern. Ein Zeitfenster von sechs Stunden kann als Lieferzeit gewählt werden. Nach fünf Stunden ein Anruf der Spedition: “ Wir sind in einer Stunde bei Ihnen.“ Es dauert dann nur unwesentlich länger. Die beiden jungen Männer tragen das Gerät locker ins Hochparterre. „Oh, das ist ja ein Unterbaugerät! Sie haben als Service aber keine Premium-Installation als Unterbaugerät gewählt! Das kostet 45€ mehr. Sie haben nur den Komfortservice bezahlt, hätten aber den Premiumservice für den Unterbau ordern müssen!“ Dann „installieren“ sie das Gerät aber doch als Unterbaugerät, d. h. sie schieben es unter die Küchenplatte. Wo ist der Unterschied zum Schieben in dieselbe Ecke ohne Küchenplatte darüber? Ich bin so dankbar für diesen kostenlosen Premiumservice, dass ich den cleveren Jungs 10€ Trinkgeld gebe. Wenn sie täglich nur drei Kunden so über den Tisch ziehen…
  3. Bei Tchibo/O2 kündige ich einen Handyvertrag. Die Konditionen waren sehr fair, aber ich brauche ihn nicht mehr. Die Kündigung wird registriert. Nach drei Wochen frage ich, was mit dem verbliebenen Guthaben von 40 € passiert. O2 hatte es bei der Kündigung nicht erwähnt. Sie schicken mir ein Formular, mit dem ich die Erstattung beantragen soll. =2 schreibt mir postwendend, dass sie den Antrag geprüft hätten und die Erstattung in die Wege leiten.
  4. Ich erhalte oft Amazon-Päckchen. Der dhl-Bote gibt sie auch dann beim Nachbarn im Erdgeschoss ab, wenn ich da bin. Das ist für ihn schneller. Er wirft dann aber eine Benachrichtigungskarte ein. Diesmal gibt es keine Benachrichtigungkarte. Ich forsche im Internet nach der Sendung und erfahre, dass sie nicht zugestellt werden konnte. (Ich war wirklich nicht da gewesen.) „Sie können die Sendung an Ihrem Abholort abholen“ heißt es da. Wo ist mein Abholort? Der Nachbar hat das Paket nicht, die Hauptpost auch nicht. Amazon gibt eine dhl-Telefonnummer an, die nicht (mehr) stimmt. Bis ich das rauskriege, hänge ich 45 Minuten in einer Warteschleife und werde jede Minute zum Durchhalten aufgefordert; „Gleich sind Sie dran“. Bei der neuen Nummer läuft dasselbe Tonband. Diesmal kapituliere ich nach 15 Minuten.
  5. Kago-Öfen ist ein wahrer Leuchtturm der mangelnden Kundenorientierung. Sie verkaufen einem nicht nur das falsche Produkt und schieben die Schuld auf einen externen Vertreter. Sie haben auch keinen funktionierenden Notdienst. Die falsche Heizung funktioniert nicht. Die Hotline sagt: Nicht am Wochenende, am Montag ab 7 Uhr sind wir wieder für Sie da. Sind sie nicht. Sie rufen auch nicht zurück. Dann kommt ein Techniker. Der schickt eine Rechnung mit 300 km Anfahrtskosten. Örtliche Heizungsfirmen betreuen Kago nicht.

Arbeit in den Zeiten von Amazon

Die Schriftstellerin Heike Geißler hat als Saisonaushilfe bei Amazon gearbeitet und daraus ein Buch gemacht: „Saisonarbeit“. FAZ und SZ sind begeistert. Man müsse das Buch unbedingt zur Weihnachtszeit lesen, schreibt Morten Freidel in der FAZ.

Für eine Intellektuelle ist die Arbeit bei Amazon eine Zumutung, Frau Geißler fühlt sich geistig ausgehöhlt. Da wäre kein Ich, das sich selbst verwirkliche. Saisonkräfte bei Amazon kennten nur die Macht der Verhältnisse. Für sie gälte das Versprechen des sozialen Aufstiegs schon lange nicht mehr. Sie kämen bereits als Scherbenhaufen im Logistikzentrum an. Amazon scherte es nicht, wenn man scheitere – ein älterer Mann hatte Mühe gehabt, einen Karton zusammenzusetzen. Das Warenlager schlucke alle Gedanken, Gedankenfetzen richteten sich auf die nächste Pause. Freidels Rezension ist kongenial zu Geißlers Text. Schließlich hat er einmal einen Schreiblehrgang des Deutschen Literaturinstituts in Leipzig besucht. Karl Marx dreht sich wohl im Grabe um. So unmenschlich hat noch nicht einmal er den Kapitalismus beschrieben.

Es sind nicht nur die angeblich inhumanen Arbeitsbedingungen, die Frau Geißler abstoßen, auch das, was das gemeine Volk dort bestellt und sie als vorübergehend prekär Beschäftigte aus dem Regal holen muss, ist Igitt: Plüschtiere, das Yoga-Tagebuch und Mombel Wombel. Ganz schlimm für Geißler und Freidel: Saisonarbeiter würden nach Weihnachten entsorgt. Das hatte schon einmal einen rbb-Reporter irritiert. Der fragte eine Amazon-Saisonkraft nämlich: „Wann haben Sie erfahren, dass Sie entlassen werden?“ Dass der Amazon-Geschäftsführer in einem Interview sagte, im Landkreis Bad Hersfeld seien viele Hausfrauen an einem Halbtagsjob interessiert oder würden die Saisonarbeit nutzen, um für Urlaub oder ein neues Auto dazu verdienen wollen, kümmert die Kulturschaffenden nicht. Ist ja auch Kapitalistengeschwätz, man muss das nicht nachprüfen.

Den ehemaligen Bauarbeiter, den ich in einer TV-Dokumentation sagen hörte, er sei froh, bei Amazon zu arbeiten, in seinem früheren Beruf sei es härter gewesen, haben sie nicht ausfindig gemacht, um herauszufinden, ob er für seine Aussage von Amazon bezahlt worden wäre.

Das Ganze erinnert mich, daran, wie wir vor Jahrzehnten unsere Schüler mit dem Wallraff-Text „Am Fließband“ traktiert haben. Die anschließende Betriebsbesichtigung bei Opel in Rüsselsheim muss dann wohl getürkt gewesen sein. Zumindest in der halben Stunde, in der wir zusehen durften, wurde Wallraff Lügen gestraft. Im Unterricht erzählten wir von dem Teammodell, mit dem Volvo (?) in Schweden Autos zusammenbaue. Das wäre humane Arbeitswelt. Wir erzählten das auch noch, als Volvo – im Einvernehmen mit der Gewerkschaft – das Modell längst in die Mottenkiste gepackt hatte. Was waren das für verrückte Zeiten, als Frankfurter Studenten sich einmal mitten in der Nacht aus den Federn bemühten, um bei Beginn der Frühschicht in Rüsselsheim für die Revolution zu werben. (Bei Bandarbeiter/-innen, die, was Arbeitszeit und Bezahlung anging, zu den industriellen Spitzenverdienern gehörten.)

Für Frau Geißler gäbe es noch viele lohnenswerte Ausflüge in die Arbeitswelt: Unmenschlich früh aufstehen in der Bäckerei, Lkw-Fahrer, die rund um die Uhr auf der Autobahn unterwegs sind, damit die Kulturschaffenden französische Weine, neuseeländische Mineralwässer und Kumquats aus Korfu genießen können, die Schinderei in Restaurantküchen, die krummen Rücken bei der Saisonarbeit auf den Spargelfeldern, die Niedrigstlöhne im Gaststättengewerbe (auch in den Szenekneipen am Prenzlauer Berg), das abendliche Putzen in den Bürohochhäusern. Wie wäre es mit einem Praktikum bei Google oder Facebook? Den hübschen Fotos von Lounges, Fitnesszentren und Kaffeemaschinen zum Trotz, ist die Arbeitsbelastung dort eher größer als in Bad Hersfeld oder Brieselang.

(Der Titel des Beitrages ist die Überschrift für die Rezension des Buches in der FAZ v. 24.12.)

Amazon hat eigene Domain: .books

Für 8 Mio € hat Amazon bei ICANN, der Vergabestelle für Internetdomains, die Endung .books ersteigert.

Das Wort „Buch“ ist aber noch keine geschützte Handelsmarke von Mr. Bezos.

 

Und hier ein kritischer Artikel über die amazon-Kritik auf Carta. (Carta hat viele lesenswerte Beiträge. Leider sind sie fast immer unendlich lang.)

Was für Amazon spricht

In einem Leserbrief an die FAZ erklärt eine ältere Dame, warum sie auf Amazon nicht verzichten will:

Wie oft hätten Buchhandlungen stapelweise Bücher, die sie nicht interessierten. Das, was sie gerne haben möchte, sei nicht dabei. Es könne zwar meist am nächsten Tag oder bei Einzelbestellung per Post etwas später (meist unter Berechnung von Lieferkosten; GS) , abgeholt werden. Aber es muss abgeholt werden. Auf die Idee, es ihr nach Hause zu liefern sei der Buchhandel noch nicht gekommen. Das bedeutet, dass sie zweimal zur Buchhandlung fahren muss. (Bei einer Bestellung bei einem Kleinverlag war ich zweimal vergeblich in der Buchhandlung. Als ich später stattdessen anrief, war die Buchhändlerin genervt. Auf die Idee, mich zu benachrichtigen, wenn das Buch eingetroffen wäre, kam sie nicht; GS.)

Wie gerne würde sie einmal eine Buchhandlung ohne das gewünschte Buch verlassen, aber mit der Zusicherung, das bestellte Buch werde ihr unverzüglich nach Hause geliefert.

Als Kundin habe sie das Recht, dort zu kaufen, wo man ihr den Einkauf einfach und angenehm mache und sie das Gefühl habe, willkommen und geschätzt zu sein. Sie kaufe gerne dort ein, wo die Ware vorrätig sei oder problemlos geliefert werde.

Update 21.8.14: In den Zeitungen des Tages steht, dass das Bundeskartellamt sehr zurückhaltend bei der Bewertung des Konlikts zwischen Amazon und einigen Verlagen sei. Es sieht anscheinend in Amazon keineswegs den Alleinschuldigen. Mit harten Bandagen zu kämpfen sei noch kein Missbrauch einer – übrigens nicht gegebenen – Marktmacht. Auch die Verlage müssten sich kritische Fragen gefallen lassen.

Amazon ist gar nicht so

… hat der „Stern“ herausbekommen. In der FAZ hört man vom Amazon-Deutschland-Chef dass die Bürgermeister, Landräte, Job-Center in den strukturschwachen Gebieten, in denen die Versandzentren stehen nicht undankbar sind, dass 10.000 Arbeitsplätze geschaffen wurden.  9,55 € erhielten die Festangestellten.

Was er nicht sagt: Amazon besitzt seit Jahren eine Softwarefirma, die Programme für einen weitgehend automatisierten Versand schreibt. Niemand muss dann mehr 16 km täglich in der Halle zurücklegen.

Nachtrag: In der Nachrichtensendung „rbb-Aktuell“ glaubt man, noch einmal nachtreten zu müssen. Die Redaktion hat entdeckt, dass Amazon Saisonkräfte nicht dauerhaft beschäftigt, sondern vor Weihnachten wieder entlässt. „Wann haben Sie von Ihrer Entlassung erfahren?“ fragt der empörte Reporter eine Betroffene… Bei so viel Empörung blieb dann keine Zeit für Recherche. Amazon übernimmt ca. 10 % der Saisonarbeiter für mindestens ein Jahr. Ob das die Brandenburger Agrarbetriebe mit ihren polnischen Spargelstechern auch so machen? Wär´doch eine Recherche des rbb wert.

Nachtrag Januar 2014: Die Premiumkunden in London und einigen anderen britischen Städten werden jetzt auch sonntags beliefert. Um mehr Kunden im kostenpflichtigen Premium-Abonnement zu gewinnen, wird in Groß-Britannien für Kleinstbestellungen von Büchern wieder Porto eingeführt.

via Börsenblatt des Deutschen Buchhandels