Es ist ein Jahr her, dass ich die Lobrede auf eine englische Schulbibliothekarin erwähnte. Ingrid Hopson leitet eine der beiden Bibliotheken einer Mittelstufen-Gesamtschule.
Dieses Jahr wurde vom britischen Schulbibliotheksverband eine Grundschulbibliothekarin geehrt, die den Status einer pädagogischen Assistentin hat. Sie erklärt in ihrer Dankesrede, (Link tot!) Jetzt hier! warum sie auch im digitalen Zeitalter eine Schulbibliothek für wichtig hält. Und sie sagt u. a. dies:
„Meine Aufgabe ist es nicht, eine perfekte Schulbibliothek zu organisieren, sondern eine, die genau zu dieser Schule, zu den Bedürfnissen dieser Lehrer und Schüler passt.“
„Eine Schulbibliothekarin hat mehrere Hüte auf: Sie ist Lehrerin, Rechercheexpertin, Organisatorin, Beraterin, Ideengeberin.“
Nach dem Hausmeister und der Schulleiterin wohl die wichtigste Person in der Schule.
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Da kommt meine Ambivalenz gegenüber Sekretärinnen durch. Ich hatte zuletzt eine TOP-Sekretärin, davor eine ziemlich gute. Unvergesslich ist mir aber auch eine, die ich im Projektwochenstress um eine Schere bat. Die hielt sie aber nur hoch und schüttelte den Kopf.
Ich habe auch von Sekretärinnen gehört, die dem Schulleiter den Schulhaushalt vom Leib halten oder die – O Gott – berüchtigte hessische Schulstatistik . Die für die Halbtags-Religionslehrerin Päckchen zur Post bringen und die Skateboards von Schülern bewachen.