schreitet voran. Wird es demnächst statt „Deutsch: Vier“ heißen „Deutsch 53,86 %“?
Erstmals lädt das DIPF zu einer Tagung „Vermessung von Kompetenzen“ ein, die nun regelmäßig stattfinden soll. Aus dem Programm:
- Kompetenzveränderung im Längsschnitt – Prof. Dr. Knut Neumann, Leibniz-Institut für die Pädagogik der Naturwissenschaften und Mathematik (IPN) und Norbert Maritzen, Institut für Bildungsmonitoring und Qualitätsentwicklung (IfBQ), Hamburg
- Rückmeldungen von Ergebnissen – Prof. Dr. Johannes Hartig, Deutsches Institut für Internationale Pädagogische Forschung (DIPF) und Ulrich Steffens, Landesschulamt und Lehrkräfteakademie Hessen
- Technologiebasierte Kompetenzerfassung – Prof. Dr. Frank Goldhammer, DIPF und Dr. Isabella Benischek, Bundesinstitut für Bildungsforschung, Innovation & Entwicklung des österreichischen Schulwesens (BIFIE)
- Messung von Lehrerkompetenzen – Prof. Dr. Tina Seidel, TUM School of Education und Werner Klein, Sekretariat der Ständigen Konferenz der Kultusminister der Länder in der Bundesrepublik Deutschland (KMK)
Man beachte Punkt 4!
Nachtrag:
Der Paderborner Mathematikdidaktiker Wolfram Meyerhöfer bedauert, dass so viele Millionen € in eine unergiebige empirische Bildungsforschung gesteckt werden statt in Lehr- und Lernforschung. Lernprozesse zu vermessen sei völlig aussichtslos, sagt er. Weiterlesen