„Stundenplan“ für die Schulbibliothek auf der Leipziger Buchmesse steht

Auf der kommenden Leipziger Buchmesse wird es ein Schulbibliothekszentrum geben!

Viele Jahre hat die LAG Schulbibliotheken mit bescheidenen Veranstaltungen im Congress Center dazu beigetragen, das Thema auf die Messe zu bringen. Jetzt ist Susanne Drauz der große Wurf gelungen. Sie hat die richtigen Partner zusammengebracht.

Eine Projektgruppe Studierender der Bibliotheks- und Informationswissenschaft unter Leitung von Prof. Dr. Andrea Nikolaizig und Studierende des Studienganges Architektur unter Leitung von Prof. Ronald Scherzer-Heidenberger arbeiten an einem über 100 m2 großen Messestand „Die Schulbibliothek“.

Hier die Aufgabe für die Architekturklasse.

Eine hübsche Idee der Studierenden: Das Programm im Schulbibliothekszentrum in Halle 2, vom 17. bis 20.3. 2011, ist in ein Stundenplanformular eingetragen. Es kann über die von Frau Häring im Kommentar angegebene Adresse aufgerufen werden: www.dieschulbibliothek.de/

Die Messegesellschaft steht dem Projekt sehr aufgeschlossen gegenüber. Besteht doch die Hoffnung, dass eine neue Messe-Attraktion entsteht.

Anders als die Buchmesse Frankfurt ist Leipzig vor allem ein nationales Ereignis und sehr publikumsfreundlich. Lehrer/innen und Schüler/innen gehören schon jetzt zu den eifrigsten Besucher/innen. Einige tausend Lehrkräfte will die Messegesellschaft gezielt einladen.

Wie oft haben Schulbibliotheksfreunde ein Bild im Kopf, das ihre Gesprächspartner nicht sehen können. Das wird im März in Leipzig anders sein.

Dem Projekt ist zu wünschen, dass es ein voller Erfolg wird und die Idee der modernen Schulbibliothek als Wissens-, Lern- und Lesezentrum auch in Deutschland populär wird.

Eine Pressemitteilung der Messegesellschaft zum Messe-Schwerpunkt „Leseförderung“

5 Gedanken zu „„Stundenplan“ für die Schulbibliothek auf der Leipziger Buchmesse steht

  1. Pingback: Materialien der Buchmessen-Schulbibliothek in Leipzig jetzt online | Basedow1764's Weblog

  2. Basedow1764 Autor

    Manchmal übertreibe ich es mit meiner Bescheidenheit, deswegen ein Nachtrag:
    Ich bin stolz darauf, dass aus Hessen zu sechs Veranstaltungen beigetragen wird. Fast ausschließlich geht es dabei um Unterricht in der Bibliothek, dem Schwerpunkt des Projekts.

    Antwort
  3. Susanne Drauz

    Nur damit keine Mißverständnisse entstehen, von mir stammt nicht viel mehr als die Vision und ein bisschen Netzwerkerei. Gearbeitet wird in Leipzig an der HTWK.
    Was mir besonders gut gefällt an dem Projekt ist nicht nur, dass dort eine begehbare Schulbibliothek entstehen wird, sondern vor allem, dass die Studenten den Altmeister des Schulbibliothekswesens Basedow als Berater für den pädagogischen Teil konsultiert haben. Eine kleine Revolution, denn gemeinhin haben Bibliothekare Bibliothekare als Berater in allen Lebenslagen. Ulkigerweise haben sie das mit den Pädagogen gemeinsam 🙂

    Antwort
  4. Ilona Munique

    Eine wunderbarer Einfall. Ich weiß ja, dass diese geniale Idee spontan aus der Situation heraus geboren wurde. Doch dann den Drive zu entwickeln und die Idee konsequent umzusetzen, da gehört Entschlossenheit, Fantasie, Mut und Enthusiasmus dazu. Nun, Susanne Drauz scheint all dies zu besitzen. Samt den richtigen Verbindungen und einem Organisationstalent. Wenn wir nicht wüssten, dass Sie Juristin ist, könnte sie glatt als Bibliothekarin durchgehen 😉 Ich bin jedenfalls sehr gespannt auf den Stand. Und auf die nachfolgende, ausführliche Berichterstattung? Vielleicht räumt sie uns ja Exklusivrechte für den FobiKom-Weblog ein? (Späßle g’macht!)

    Antwort

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