„Ich denke, die Zeit ist reif für eine zielgerichtete Zusammenarbeit der Schulen mit den öffentlichen Bibliotheken und dem dbv, um eine flächendeckende Grundversorgung im obigen Sinne sowie um umfassende Kooperations- und Beratungsmöglichkeiten zu verwirklichen. Beides sind die Voraussetzungen für das … Ziel „hauptamtliche, selbständige Schulbibliotheken“ an jeder Schule“ schreibt Estrella Velasco, die die lesenswerte Website „worldwidelibrary“ betreibt und unermüdlich die Weiterentwicklung des Schulbibliothekswesens propagiert. Sie bezieht sich auf ein Papier der dbv-eigenen „Expertenkommission Bibliothek und Schule“ von 2005.
Diese Zusammenarbeit gibt es schon lange, egal ob mit „Vertrag“ oder ohne. Die Verträge haben aber eine unangenehme Folge: Ministerpräsident Platzeck (Brandenburg) schrieb mir, dass seine Schulen Hunderte von Kooperationsverträgen mit öffentlichen Bibliotheken hätten. Es war die Antwort auf die Frage, was seine Regierung für Schulbibliotheken tue. Sogar aus Hessen hören wir Ähnliches. Dort hat ein Beamter des Kultusministeriums 400 engagierte Schulbibliotheksmenschen auf die öffentlichen Bibliotheken und die Kooperationsverträge verwiesen. Die Lösung scheint das Problem zu sein. Für Schulbibliotheken ist bei den Kooperationsverträgen – zumindest in Hessen – bisher nichts Wesentliches herausgekommen.
Dass öffentliche Bibliotheken Schulbibliotheken beraten, Blockausleihen machen, die OPACs verlinkt werden, die Bibliothekarin neue Bücher in der Schule vorstellt und für den Besuch der Stadtbibliothek wirbt u. a., ist gut. Das ist auch ausbaufähig. Das gab es aber auch schon vor Erfindung der Kooperationsverträge.
Die derzeit im dbv vorherrschende Meinung ist eine andere. Dass nämlich der Besuch der öffentlichen Bibliothek die Schulbibliothek überflüssig machte und durch Bibliothekscurricula Informationskompetenz und Leselust vermittelt würden.
Die öffentlichen Bibliotheken können das nicht leisten. Sie haben Mühe, die näher liegenden, lohnenden Aufgaben der vorschulischen Leseförderung, einer Bildungseinrichtung für Erwachsene, des literarischen Zentrums auch für Migranten und eine älter werdende Bevölkerung zu erfüllen. Hellsichtige Bibliothekarinnen haben längst erkannt, dass sie in ihren Räumen nicht die Bedürfnisse von vielen Schulen erfüllen können, und unterstützen die Eröffnung von Schulbibliotheken.
Kommunale Verwaltungsjuristen wiederum sorgen dafür, dass das Personal städtischer Bibliotheken nicht Aufgaben übernimmt, die das Land bezahlen müsste, nämlich zu unterrichten. Bestenfalls sind die Verträge als unverbindliche Absprachen erlaubt und damit vor allem ein PR-Instrument. Die Kultusminister (s.o.) entledigen sich mit Verweis auf die Kooperationsverträge auch noch des letzten Rests an Verantwortung.
Die Zeit ist reif für neue Wege und nicht für Sonderwege. (Der Bibliothekar Reinhold Heckmann hatte darauf schon 1993 hingewiesen.)
In Hessen wurde 1992 ein Konzept für Supportzentren in jedem Landkreis vorgelegt. Die gerieten unter tätiger Mithilfe von Bibliothekaren im Konzept leider zu „Mammut-Dienststellen“ mit zusammen über 70 Bibliothekarinnen und Bibliothekaren, was den damaligen Kultusminister, der die Arbeitsgruppe auf Anregung der LAG Schulbibliotheken in Hessen einberufen hatte, nur resigniert lächeln ließ. Nachdem diese historisch so schnell nicht wiederkehrende Chance verpasst war, schob die LAG eine Landeszentrale für Schulbibliotheken nach, die dann auch chancenlos war. Übrig blieb nur der nachgeschobene LAG-Vorschlag eines Beratungsmobils, das als Kulturmobil realisiert wurde. Daraus ist der Schulbibliotheksberatungsdienst aber schon lange verschwunden.
Jetzt versuchen wir, schulbibliothekarische Arbeitsstellen in die Kreismedienzentren zu integrieren. In einem Landkreis sind wir seit vielen Jahren kurz vor dem Durchbruch. (Dachten wir; siehe aber unten)
Nachtrag 17.5.09: Nach 20jähriger Vorarbeit mit drei über diese Zeit verteilten Anläufen liegt jetzt den Gremien des Main-Taunus-Kreises (MTK) wieder ein Entwurf für ein Medienzentrum mit integrierter SBA vor.
Die Lösung hätte für sich: Medienzentren sind (in Hessen) flächendeckend vorhanden, sie gehören dem Schulträger, haben eine eingespielte Zusammenarbeit mit den Schulen, betreiben medienpädagogische Fortbildung (wird beim MTK leider herausfallen) und kennen sich mit audiovisuellen und digitalen Medien aus. Es gibt Medienzentren auch dort, wo es keine Bibliothek gibt. Landkreise haben nur in wenigen Bundesländern eine Bibliothek. Allerdings gibt es Bundesländer, die nicht nur die Fachstellen für öffentliche Bibliotheken verkleinern oder schließen, sondern auch die Medienzentren. Aber nicht jeder einzelne Landkreis braucht eins.
Einfacher geht es im Privatschulwesen, wo es die getrennten Zuständigkeiten und Haushalte nicht gibt. So konnte ich daran mitwirken, dass ein kirchlicher Schulträger eine Schulbibliothekarin in sein Schulamt holt und damit eine Ansprechpartnerin für seine Schulbibliotheken gewinnt.
Das nur auf die Stadtbibliothek und die Fachstellen bezogene Denken ist wenig zielführend.
Es ist bedauerlich, dass die Vordenker/innen des dbv und seines Netzwerks (in Fachhochschulen, Bundesbildungsministeriums, Bertelsmann-Stiftung, ekz und Tochterfirmen, in Print- und digitalen Medien, in der Politik ) nur in berufsständischen Bahnen denken können und im Schlepptau auch noch ausgewählten Geschäftspartnern Vorrang einräumen.
Man stelle sich vor, die Lehrergewerkschaft GEW würde von sich sagen, sie verträte die Interessen von Schulen, Schulleitern und Lehrern. Sie bildete eine Expertenkommission, die aus 6 Schulleitern, 3 Lehrern, zwei Elternvertetern mit Gaststatus und der Schulmöbelfirma VS bestünde. Diese Kommission würde Empfehlungen zum Schulwesen aussprechen, die GEW schlösse Kooperationsverträge mit den Kultusministerien, mit denen die Schulen, Schulleiter und Lehrer aufgefordert würden, sich in Fortbildungsangelegenheiten an die Landes- und Kreisverbände der GEW zu wenden. Auf diesen Tagungen würde VS Stühle und Schränke fürs Lehrerzimmer und die Klassen präsentieren. Die GEW würde über Parlamentarier, die gleichzeitig Funktionen im Verband innehätten, Schulgesetzentwürfe ins Parlament einbringen.
Für die Politik ist der dbv Stichwortgeber. In zahlreichen Kommssionen, Enqueteberichten oder KMK-Empfehlungen ist von der Zusammenarbeit „Bibliothek und Schule“ die Rede, aber nicht von Schulbibliothek. In Bibliotheksgesetzentwürfen, Kooperationsvertragstexten und Strategiepapieren des Verbandes kommt die Schulbibliothek entweder gar nicht oder nicht substantiell vor. Die wird schon mal, dank sei der dbv-Vorsitzenden dafür, in einer Sonntagsrede des Bundespräsidenten erwähnt. Dass im thüringischen Bibliotheksgesetz die Schulbibliothek (wenigstens) genannt ist und auch im hessischen Kooperationvertrag, ist nicht dem dbv zu verdanken.
Wenn man will, geht es doch:
In Hessen und in Hamburg fanden Schulbibliotheken Aufnahme in den Koalitionsvertrag zur Bildung einer Landesregierung und nicht die „Zusammenarbeit Bibliothek und Schule“
Es wäre schon etwas gewonnen, wenn es gelänge, Bibliotheks- und Erziehungswissenschaftler zusammenzubringen, um an einem nationalen Schulbibliotheksplan zu arbeiten. An einem Konzept, das von Schule, Schulqualität, Verbesserung der Lese- und Medienkompetenz ausgeht und nicht alles der Zusammenarbeit von Bibliothek und Schule unterordnet.
Das Know-how der Diplom-Bibliothekarinnen und -bibliothekare wäre dabei gefragt, auch wenn es nicht an jeder Schule einen Arbeitsplatz gäbe. Man könnte aber die Zahl der benötigten Landeszentralen oder Kreismedienzentren einmal hochrechnen.
Eine unabhängige Expertenkommission bei der KMK wäre hilfreicher als eine vereinseigene wie zurzeit. Auch, weil auch die Zusammensetzung anders sein müsste. In der dbv-Kommission sitzen zwei Lehrer (einer davon aus Gütersloh!) sieben Bibliothekaren und einer ekz-Vertreterin (bei allem Respekt vor der Person) gegenüber.
Am Geld muss das Projekt nicht scheitern. Die Bertelsmann-Stiftung hatte in den 90er Jahren für ein Projekt der Zusammenarbeit von Bibliothek und Schule mehrere Millionen ausgegeben. Heraus kamen Broschüren, in denen verbesserte Bibliotheksführungen und -rallyes vorgeschlagen wurden.
In einem Land mit 16 Schulministerien, kommunaler Zuständigkeit für Bibliotheken und gerade verschärfter Aufgabentrennung zwischen Bund und Ländern ist ein nationaler Masterplan selbstverständlich nicht 1:1 umsetzbar.
Der dbv hatte 1987 eine Denkschrift herausgegeben, die alles übertrifft, was später in seinem Namen veröffentlicht wurde. Genau genommen verfiel er danach in 15jähriges Schweigen: „Zur Entwicklung der Schulbibliotheken in der Bundesrepublik Deutschland„.
Man könnte an 1987 anknüpfen. Wie Heckmann 1993 empfahl, schadete auch ein Blick über den Zaun nicht. Man kann auch von Johann Bernhard Basedows Schriften aus dem Jahr 1764 profitieren.
Pingback: KMK: Digitalisierung der Schule ohne die Schulbibliothek | Basedow1764's Weblog
Beim Wiederlesen nach drei Jahren und um eben diese Zeit an Erfahrungen reicher, halte ich einen nationalen Plan aus einem anderen Grund für kontraproduktiv: Angesichts der bestehenden Strukturen und Netzwerke dürfte klar sein, wer die für einen Plan notwendige Expertenkommission beherrschen wird.
Ich würde gerne einige Sachen anmerken.
So bin ich der Überzeugung, dass ein nationaler Schulbibliotheksplan, der festschreibt, was eine Schulbibliothek sein soll und was nicht, der Diversität der Schulbibliotheken in Deutschland nicht gerecht würde. Das Interessante ist ja, dass zahlreiche Schulen Schulbibliotheken einrichten, ohne dass sie dazu gezwungen sind, aber gleichzeitig diese Bibliotheken vor sehr unterschiedliche Aufgaben stellen. Ich hätte die Vermutung, dass ein nationaler Schulbibliotheksplan den Fokus zu sehr auf eine Bildungsfunktion legen würde und dabei all die anderen Funktionen von Schulbibliotheken mindestens in die zweite Reihe verweisen könnte.
Ich würde das tatsächlich als Gefahr ansehen. Nichts ist gegen Bildung oder die Unterstützung von Bildung zu sagen, aber ich bin nicht so recht davon überzeugt, dass Schulbibliotheken im deutschen Schulsysteme wirklich zu einer besseren Bildung (zumindest im Sinne der Schulnoten, was ja noch lange nicht alle Bildung ist) beiträgt. Ganz offensichtlich nutzen viele Schulen Schulbibliotheken eher als Freizeitorte, als Kommunikationsorte oder auch anders. Ich denke, solange sich das Schul- und Unterrichtssystem nicht grundlegend ändert (Das wäre eine Diskussion, die eher von der Öffentlichkeit, der Erziehungswissenschaft und der Bildungspolitik zu führen wäre und weniger von Bibliotheken.), sollte man daran arbeiten, diese Vielfältigkeit von Schulbibliotheken auch zu erhalten. Nicht nur, weil sie existiert, sondern auch weil sie sich offenbar als sinnvoll herausgestellt hat.
Insbesondere, wenn heutzutage wieder einmal die autonome Entwicklung der einzelnen Schule gefördert wird und mit den Schulprogrammen sogar direkt eingefordert wird, dass eine Schule eigenständig die eigene Entwicklung plant, scheint es mir nur folgerichtig, dass man auch von sehr unterschiedlichen Schulbibliotheken (oder anderen Schuleinrichtungen) ausgehen muss.
Es scheint ja auch allgemein akzeptiert zu sein, dass eine Schule nicht nur ein reiner Lernort ist, sondern immer auch ein Ort ist, der in der Entwicklung von Kinder und Jugendlichen ein wichtige Rolle spielt. Deshalb haben Schulen ja auch Schulstationen, Schulclubs, Sportplätze etc., die gerade nicht in einen direkten Zusammenhang mit Schulnoten (okay, außer Sportnoten) zu bringen sind, aber pädagogisch und für die Schulkultur sinnvoll sind. Schulbibliotheken scheinen mir oft eher zu diesen Einrichtungen gezählt zu werden, als zu Einrichtungen, welche direkt der Unterricht verbessern. Das müsste in einem nationalen Schulbibliotheksplan zumindest beachtet werden.
Auch ich würde die Erfahrung und das Wissen von Bibliothekarinnen und Bibliothekaren nicht missen wollen, aber gerade im Bereich der Schulbibliotheken würde ich darauf hinweisen, dass es gerade sehr weniger Bibliothekarinnen und Bibliothekare sind, die in Schulbibliotheken arbeiten und dort Erfahrungen sammeln. Vielmehr scheint es mir oft so, dass diese erstmal geschockt sind, wenn sie bemerken, wie wenig sich Schulbibliotheken an „Standards“ halten, welche Bibliotheken so gerne als essentiell ansehen und wie gut sie trotzdem funktionieren. Zumindest in Schulbibliotheksbereich stimmen zahlreiche Axiome des Bibliothekswesens einfach nicht. Das Fehlen von Katalogen und somit auch der damit zusammengehörigen Arbeit und Theorie in zahlreichen, gut funktionierenden Schulbibliotheken, ist da nur der offensichtlichste Fakt.
Die Erfahrung in Schulbibliotheken wird vielmehr von anderen Personen – Lehrkräften, Ehrenamtlichen, Eltern und, nicht zu vergessen, Schülerinnen und Schülern – gesammelt. Bei jeder Planung von Schulbibliotheken oder nationalen (oder auch lokalen, bundeslandweiten etc.) Schulbibliotheksplänen sollte auch auf diese Erfahrung zurückgegriffen werden. Ansonsten würden Schulbibliotheken in diesen Plänen sehr schnell (wieder nur) skalierte Stadtteilbibliotheken sein und nicht Einrichtungen, die sich auf die Gegebenheiten und Anforderungen innerhalb der jeweiligen Schule einlassen.
Es geht nicht um eine Normierung dessen, was und wie eine Schulbibliothek zu sein hat. Im Gegenteil. Bisher ist gerade die Berufung auf die IFLA-Standards ein Totschlagargument.
An der „Bildungsfunktion“ der Schulbibliothek würde ich gerne festhalten. Dazu gehört auch die Funktion der Schulbibliothek als Kulturzentrum. Schulen sind zunehmend gehalten, ihren Erziehungs- und Bildungsauftrag in Schulprogrammen zu formulieren. Darin ist die Schulbibliothek auf vielfältige, unterschiedlich akzentuierte Art eingebunden. Die Bibliothek spiegelt die Profile der einzelnen Schule, sei sie Europa-, Umwelt-, bilingual oder naturwissenschaftlich orientierte Schule. Damit ist die Bibliothek vor allem auf Schulerfolg, Erwerb von Bildung und Wissen, auch auf Leistungsorientierung verpflichtet und weniger darauf, Freizeittreffpunkt zu sein. Auch nicht in Ganztagsschulen.
Es ist die zunehmende Veränderung des Lernens in Richtung auf Selbstständigkeit, Teamarbeit, Methodenkompetenz, Medienkompetenz, der die Schulbibliothek ihre neue Aktualität verdankt. Eine (weitere) erziehungswissenschaftliche Debatte über veränderte Lernformen muss nicht mehr abgewartet werden. Schulen und Schulbibliotheken sind schon gut im Geschäft.
Mit dem Vorschlag geht es mir vor allem darum, die erstarrte Diskussion wieder zu beleben. Wer in der Bildungspolitik oder bei der Schulaufsicht nach Schulbibliothek fragt, erhält zwei Antworten: „Kooperationsvertrag“ oder „Bildungspartnerschaft öffentliche Bibliothek und Schule“. Bei beiden Antworten geht es eher darum, Schulbibliotheken zu verhindern. (Die Erfinder der Bildungspartnerschaft rechnen den Schulträgern vor, dass die Stadtbibliothek billiger kommt als Schulbibliotheken in jeder Schule.)
Das Thema Schulbibliothek interessiert vor allem Bibliothekare. Bildungspolitik, Schulverwaltung und Erziehungswissenschaft raten, doch in die Stadtbibliothek zu gehen.
Das Thema wird dominiert von einer Expertenkommission, die sich vorrangig als Lobby für berufsständische Interessen versteht. Sie wird im Ausland gerne als „nationale Expertenkommission“ missverstanden, weil es dort so etwas häufiger gibt. (Vielleicht ändern die Neubesetzung und die Kooptation eines Vertreters der Stiftung Lesen etwas.)
Schulbibliotheken müssen ein Thema der Bildungs- und Kulturpolitik, der bibliotheks- und erziehungswissenschaftlichen Lehre und Forschung werden. So lange ehemalige dbv-Vorsitzende oder Stadtbibliotheksdirektoren das Impulsreferat auf Schulbibliothekstagen halten oder nicht zu Schulbibliotheken forschende Professoren, sind das eher Verkaufsveranstaltungen als Zukunftswerkstätten.
Mit dem Vorschlag eines nationalen Schulbibliotheksplans verbinde ich keine dogmatische Normierung, sondern die Hoffnung nach einer breiteren Diskussion. Ich bin daher dankabr für den Kommentar und die Möglichkeit, das genauer zu erläutern.
Als die Schulbibliotheksarbeitsstelle des dbi wegfiel, hatte sich die LAG bei der Kultusministerkonferenz (KMK) und der Stiftung Lesen als neue Träger eingesetzt. (In der KMK fand die Idee Unterstützung. Die Vorlage scheiterte erst auf der Leitungsebene. Zu den Stiftern der Stiftung Lesen gehört der dbv. Die Geschäftsführung der Stiftung winkte daher ab.)
Die Zeit ist reif, neu nachzudenken.